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Vertikale Fabrik – Komax hat zukunftsweisenden Neubau bezogen

Inside Komax

Komax schafft mit ihrer vertikalen Fabrik beste Bedingungen für die Entwicklung und Fertigung von Hightech-Maschinen in einer Lowtech-Architektur.

Darum gehts

  • Die Hauptsitzerweiterung widerspiegelt die Innovationskraft von Komax.

  • Das Konzept fördert die maximale Nutzungsflexibilität und den durchlässigen Wissenstransfer.

  • Platzsparende vertikale Produktion und optimaler Materialfluss sichern effiziente Prozesse.

  • Der Bau bietet über 20’000 m2 Werk- und Bürofläche.

Architektur stärkt die Attraktivität der Weltmarktführerin

Die Arbeitswelt von Komax am Hauptsitz in der Schweiz vereint Produktionshallen, Bürowelten und Logistikinfrastrukturen unter einem Dach. Für das visionäre Zusammenarbeitsmodell der vertikalen Produktion hat die Architektur die optimalen Raumverhältnisse geschaffen.

Nach der strategischen Planung und Grundlagenermittlung hat Komax im Jahr 2015 fünf Architekturbüros zu einem Studienauftrag für den Neubau eines Betriebsgebäudes eingeladen. Mit der Umsetzung ihres Vorschlags hat sie die Architekten Graber & Steiger aus Luzern betraut. Seit Januar 2020 bezieht Komax den erweiterten Hauptsitz in Dierikon – für die Mitarbeitenden ein begehrter Arbeitsplatz.

Flexible Nutzung für die globalen Trends

Wie kann ein Neubau die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um für globale Trends gerüstet zu sein? Durch maximale Flexibilität! Die hohe Nutzungsflexibilität ist durch zusammenhängende, frei nutzbare Geschosse begünstigt – also durch die grösstmöglichen Offenheit bei den räumlichen Anforderungen. Die fünf Etagen über dem Erdgeschoss können unterschiedliche Nutzungen für Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Administration aufnehmen. Stützenfreie Hallen ermöglichen eine extrem hohe Anpassungsfähigkeit in der Anordnung von Werkraum, Produktionsstrassen und Open-Space-Büros.

Ideal für den Austausch und Know-how-Transfer 

Das durchlässige offene Atrium über vier Etagen fördert die lebendige Betriebskultur: Mitarbeitende in der Entwicklung, Produktion, im Büro und Vertrieb inspirieren sich beim informellen Austausch. Kaffee- und Besprechungszonen stehen für Mitarbeitende aus der Produktion ebenso offen wie für jene aus den Büros. So wird die Fabrik zu einem Campus des Wissens und Könnens. Im Betrieb und in der Logistik liegt der Fokus auf dem optimalen Materialfluss und auf effizienten Prozessen. Aussergewöhnlich ist die platzsparende, vertikal ausgelegte Produktion, die über Lifte (3x7m) verbunden ist. Auf vielschichtige Art und Weise stärkt der Komax-Neubau die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dafür ist die neu geschaffene Architektur ein zukunftsweisendes Beispiel.

Die flexible Nutzung ist architektonisch perfekt umgesetzt 

Als modularer Baustein ist der Neubau mit dem bisherigen Gebäude vernetzt. Die massive Tragstruktur bildet ein Gerüst, das die sich wandelnden betrieblichen Entwicklungen unterstützt. Natürliche Belüftung und Belichtung, Wärmeschutz und Nachtauskühlung sind durch eine zweischichtige Gebäudehülle und architektonische Mittel realisiert. Sie entsprechen einem – das Klima schonenden – Low-Tech-Ansatz. Ein Lichthof und transparente Fassadenbereiche lassen viel gedämpftes Tageslicht ins Innere eindringen. Einbauten aus Glas, Stahl und Holz decken die Bedürfnisse nach flexiblen, rückbaubaren Unterteilungen ab.


Kontakt

Thomas BurchDirector Facility Management

Seit 28 Jahren bei Komax tätig und seit 2010 zuständig für das Facility Management. Ab 2015 hat sich Thomas Burch intensiv mit der Entwicklung des Neubaus befasst. Seit Baubeginn 2017 war er als Gesamtprojektleiter für die Planung und Realisation verantwortlich.


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