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Zonale Gateways vereinfachen E/E-Architektur

Heute schicken zahlreiche, untereinander vernetzte Funktionssteuerungen ihre Daten über lange Kabeltrassen zum zentralen Bordrechner des Fahrzeugs. Durch die seit Jahren wachsende Funktionsvielfalt sind komplexe E/E-Architekturen entstanden, die nur noch sehr aufwändig erweiterbar sind. Zudem steigern viele, lange Kabel das KFZ-Gewicht unnötig und erfordern kostbaren Bauraum.  

Automotive Ethernet-Stecksysteme und Datenleitungen hingegen transferieren selbst grosse Datenmengen mit Hochgeschwindigkeit im Multi-GigaBit-Bereich. Neue Konzepte für eine einfachere Kommunikations-Infrastruktur sehen zonale Gateways für die Verarbeitung in Echtzeit vor, eine wesentliche Voraussetzung für die nächsten Level des automatisierten Fahrens.

Autonomous driving

Automatisierte Fertigung Automotive Ethernet-basierter E/E-Systeme

Im Gegensatz zu den aktuell massgeschneiderten, komplexen Kabelbäumen sind die kleineren, einfach strukturierten Kabelsätze zonaler Bordnetze wie gemacht für die automatisierte Fertigung. Sie steigert die Produktivität erheblich bei konstant gleichbleibend hoher Qualität.

Die maschinellen Verfahren sind sowohl auf die steigenden Fertigungsvolumina ausgelegt sowie auf die neuen Anforderungen an die Kabelbaum-Konfektion.

Dazu gehören:

  • Geringere Toleranzen gegenüber Störeinflüssen
  • Höhere Präzision bei Leiterbearbeitung und Stecker-Montage
  • Miniaturisierung: Kleinerer Leiterquerschnitt und kürzere Abisolierlänge für kleinere Stecker und geringeres Gewicht
  • Um bis zu 45 % reduzieren neue Transfer-Technologien zwischen den Prozess-Modulen den Maschinen-Footprint und ermöglichen dabei eine maximal flexible Ethernet Konfektion.


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