Von Preisen zum Bleiben verführt
«Zurück von einem Sprachaufenthalt aus England wollte ich eigentlich nur ein bisschen Geld verdienen und mich danach dem Studium an der Höheren Wirtschaftsschule in Luzern widmen. Doch das Temporärbüro hat mich zu mindestes zwei Wochen Arbeit bei Komax in Dierikon verdonnert. Das war 1987 und ich war fest entschlossen, ganz sicher nicht in so einer Kleinbude verweilen zu wollen. Mittlerweile arbeite ich seit 38 Jahren für Komax.»
«‘Sie können morgen früh als temporärer Mitarbeiter in der Präzisionsmechanik gleich um die Ecke bei Komax anfangen‘, teilte mir das Temporärbüro in Luzern nach meinem ersten, spontanen Besuch mit. Begeistert war ich nicht gerade von dieser Kleinbude und wollte eigentlich sofort einen Jobwechsel vornehmen. Doch ich habe das Versprechen beim Temporärbüro wahrgenommen und mich durchgebissen. Dabei wollte es der Zufall, dass Komax genau in dieser Zeit gleich zwei Preise gewinnt – Max Koch wurde der Branco-Weiss-Preis als ‘Unternehmer des Jahres’ verliehen, es folgte der Innovationspreis der Zentralschweizerischen Gesellschaft für Handel und Industrie. Die Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres hat Max Koch einen halbstündigen Auftritt in der Vorabendsendung ‘Karussell’ des Schweizer Fernsehens verschafft. Von da an war ich hell begeistert und habe wenig später als erster technischer Sachbearbeiter im Sales Innendienst bei Komax angefangen. Trotz eines Kundenauftrags mit Qualitätsproblemen, die ich wohl persönlich verursacht hatte.»
«Was mich bei Komax von Anfang an motiviert hat, ist der Drive. Es ist immer weitergegangen und man hat sich immer weiterentwickelt. Die Nähe zum Endkunden, gerade im Industrial-Bereich, war für mich stets faszinierend. Ich hatte zahlreiche Firmenrundgänge und habe gesehen, was dort produziert wird. Angefangen bei Waschmaschinen über Notstromaggregate bis hin zu Schleppkränen. Dank und mit Komax bin ich in den letzten Jahrzehnten auf der ganzen Welt herumgekommen und habe stets neue Positionen angenommen.»